Willkommen im Abstiegskampf, TSV Niederraunau
Die Handballer des TSV Niederraunau verlieren auch gegen Landesliga-Kellerkind Sauerlach. Nach wie vor unbeantwortet ist die Frage nach dem Warum des Niedergangs.
Jetzt ist es passiert: Die Handballer des TSV Niederraunau sind endgültig im Abstiegskampf der Landesliga angekommen. Nach einer schwachen Leistung unterlagen sie dem bisherigen Tabellen-Vorletzten TSV Sauerlach 24:26.
Ob es nun wirklich der Druck ist, der die Fähigkeiten der Raunauer Jungs derzeit begrenzt oder ob es die Mannschaft seit dem Ausfall von Kapitän Michael Thalhofer einfach nicht besser kann, offenbarte sich auch in diesem Heimspiel nicht. Sicher wurden in der Drucksituation einige freie Bälle teilweise am Tor vorbeigeworfen, an das Gebälk des gegnerischen Tores gezimmert oder dem Torhüter der Sauerlacher in die Hände gespielt. Bei einem Gegenstoß, bei dem man nicht einmal bedrängt wird, ist das schon peinlich. Aber auch die Sauerlacher scheiterten mehrfach an Torhüter Maximilian Jekle. Das allein war es nicht. Auch die 26 erhaltenen Tore, zwei davon noch in den Schlusssekunden, sollten bei der ehemaligen Heimstärke der Raunauer nicht ausschlaggebend sein. Es ist einfach die fehlende Durchschlagskraft im Angriffsspiel und die Unfähigkeit, sich auf – tatsächlich teilweise seltsame – Besonderheiten in der Regelauslegung von Schiedsrichtern einstellen zu können. Die Raunauer gerieten ebenso wie die Sauerlacher dauernd in Zeitspielgefahr. Während die Gäste das gut lösten, war es für Raunau das sichere Vorzeichen für einen vergebenen Angriff. Dazu gesellten sich Schrittfehler und Stürmerfouls, die Gemengelage war verantwortlich für die verlorenen Punkte.
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