
Bayern positiv verändert

Die Aufbauleistung der Vertriebenen wird im Stadtsaal gewürdigt. Mehr Unterstützung aus Berlin gefordert
Krumbach Es ist dem damaligen Neu-Krumbacher Dr. Richard Steinbrenner zu danken, dass in diesen Tagen der sudetendeutsche Ortsverband sein 65-jähriges Bestehen feiern kann. Gegründet am 28. Oktober 1948 war er die erste Vertriebenenorganisation in Schwaben, dem erst ein halbes Jahr später, am 26. März 1949, ebenfalls in Krumbach, die Bildung der Bezirksgruppe Schwaben folgte. Für die Sudetendeutsche Landsmannschaft Anlass, dieses Doppeljubiläum mit einem Schwäbischen Vertriebenentag zu feiern und gleichzeitig Dr. Steinbrenner besonders zu ehren.
Für den Vorsitzenden des bayerischen Bundes der Vertriebenen (BdV) Christian Knauer war die Feierstunde im Stadtsaal der Ort zu einem Appell. Die Landsmannschaften hätten auch in Zukunft die Aufgabe, „die Öffentlichkeit aufzurütteln, zu sensibilisieren und damit vielen anderen Menschen das Schicksal zu ersparen, das die Deutschen im Osten damals erleben und erleiden mussten“. Für den Europa-Abgeordneten Markus Ferber ist es wichtig, die Bemühungen um mehr Verständnis für die Anliegen der Vertriebenen zu verstärken und auch für den BdV-Bezirksvorsitzenden Reinhard Pachner ist der Einsatz für die Wahrung der Menschenrechte von grundlegender Bedeutung, wobei er als Schlagwort „Lampedusa“ nannte.
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