Der Park von Seyfriedsberg soll offen bleiben
Plus Was Margarete Ammon als Wohltäterin unternimmt, um das bedeutende Naturerbe nahe des Ziemetshauser Ortsteils Maria Vesperbild zu erhalten.
Der Spannung aufbauende Gegensatz kam gleich zu Beginn des Fernsehberichts im Bayerischen Rundfunk über den Park von Schloss Seyfriedsberg: Von einem versteckten Juwel mit vielen großartigen und seltenen Baumriesen war hier die Rede. Aber auch vom Gefahrenpotenzial für die Besucher und davon, dass man den Park in absehbarer Zeit aus sicherheitstechnischen Gründen werde schließen müssen. Jetzt gibt es für den Park wieder eine neue Perspektive. Und dabei spielt Margarete Ammon, Ehrenbürgerin von Thannhausen, eine maßgebliche Rolle. In unserem Gespräch berichtete sie über ihre Beweggründe.
Margarete Ammon sah den Bericht aus der Reihe „Zwischen Spessart und Karwendel“ mit großem Interesse. Sie sei spontan entschlossen gewesen, sich der Sache anzunehmen, erklärte sie im Gespräch mit unserer Zeitung. Zum einen liebe sie große Gärten und Parkanlagen. Zum anderen handle es sich hier um ein besonders wertvolles Stück ihrer Heimat. Das Schloss, der außergewöhnliche Park, der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Wallfahrtsort Maria Vesperbild, die vom bekannten Baumeister und Stuckateur Johann Schmuzer so prächtig gestaltete Pfarrkirche St. Peter und Paul in Ziemetshausen sowie die Wanderwege in diesem Ausschnitt des „Naturparks Augsburg westliche Wälder“, das sei ein Zusammenspiel von Natur, Architektur und Spiritualität und Freizeit, das unbedingt erhalten, ja stärker noch ins Bewusstsein der Menschen gerückt werden müsse, meint Margarete Ammon. Sie stellte eine stattliche fünfstellige Summe aus der Margarete-Ammon-Stiftung zur Verfügung, um dem Park von Schloss Seyfriedsberg eine neue Perspektive zu geben.
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