Zu Fuß zum Grab des heiligen Ulrich
Zum 25. Mal macht sich eine Pilgergruppe auf den Weg von Krumbach nach Augsburg. Für manche ein ganz persönliches Erlebnis.
Im Jahr 993 wurde Augsburgs großer Bischof Ulrich heiliggesprochen. Exakt ein Jahrtausend später wanderte eine Wallfahrergruppe von Krumbach nach Augsburg, um dort an den Feierlichkeiten zu dieser Heiligsprechung teilzunehmen. „Dass das, was als einmalige Aktion gedacht war, dann auf vielfachen Wunsch jährlich wiederholt wurde, war ursprünglich nicht geplant“, erzählt Josef Strobel.
Als Initiator und Organisator freut er sich darüber, dass es im Jahr 2017 ein Jubiläum zu feiern gibt: zum bereits 25. Mal machte sich zuletzt eine Wallfahrergruppe auf den Fußweg von der Krumbacher Ulrichskirche zum Grab des Bistumsheiligen in der Basilika St. Ulrich und Afra. Strobel, der mit 24 Teilnahmen Rekordhalter unter den Pilgern ist, konnte dieses Mal wegen einer Fußoperation nicht mitlaufen. Stattdessen folgte er den Pilgern mit Fahrer Richard Ritter in einem Begleitfahrzeug und versorgte sie auf den einzelnen Stationen mit Lied- und Gebetstexten und Getränken. Von Krumbachs ältestem Gotteshaus, der Ulrichskirche, setzt sich die Gruppe kurz vor 16 Uhr in Bewegung, um möglichst zügig die erste Station Maria Vesperbild zu erreichen. Ich bin erstmals dabei und hoffe, dem Beispiel meines Vaters folgen zu können, der die komplette Strecke in früheren Jahren häufig bewältigt hat. Alfred Neumayer dagegen zählt zu den erfahrenen Teilnehmern an dieser Fußwallfahrt.
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