Zwei Blaskapellen im gleichen Takt
Musikvereine Deisenhausen und Billenhausen begeisterten mit gemeinsamem Abend
Wenn es im Altlandkreis um Blaskapellen geht, die in der böhmisch-mährischen Stilrichtung Akzente setzen, kommt man derzeit an den Musikvereinen Deisenhausen und Billenhausen nicht vorbei. Die Deisenhauser Musikanten, unter der Leitung ihres Dirigenten Konstantin Eheim, haben sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe in der Blasmusikszene entwickelt. Die Billenhauser Musikanten, als zweimalige Vize-Europameister und einmalige Europameister der böhmisch-mährischen Blasmusik in der Mittelstufe, sind unter der Leitung von Uli Glogger seit Jahren auch überregional bestens bekannt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich diese beiden Kapellen zusammengefunden haben und im Krumbacher Stadtsaal einen gemeinsamen böhmisch-mährischen Konzertabend veranstalteten. Die Vorstände Michael Probst (Deisenhausen) und Stephan Zech (Billenhausen) durften bei ihrer Begrüßung dann auch im Stadtsaal, zur Freude aller, auf vollbesetzte Ränge blicken.
Den ersten Teil des Konzertabends bestritt der Musikverein Deisenhausen, welcher mit dem Bravourmarsch „Kometenflug“ den Konzertabend schon mal mit einem Höhepunkt eröffnete. Die Deisenhauser legten gleich darauf nach mit der Polka „Herbstglück“ und dem vom sympathischen Gesangsduo Julia Michel und Hans-Martin Singer interpretierten Walzer „Böhmischer Wind“. Hansjörg Thalhofer und Roland Strobl zeigten auf beeindruckende Art und Weise ihr Können am Tenorhorn bei dem Solostück „Ten.-Bar.-Galopp“. Die vier Polkas „Kirschblütenzauber“, „Böhmisches Herzklopfen“, „Auf der Pfingstwiese“ und „Böhmische Liebe“ ließen alle Freunde von guter Blasmusik auf ihre Kosten kommen. Das vom Klang und der Spielfreude der Deisenhauser Musikanten begeisterte Publikum entließ diese nicht unter zwei Zugaben, welche aus dem „Florentiner Marsch“ und einer überraschenden Interpretation der Polka „Auf der Vogelwiese“ bestanden.
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