Zwei Krumbacher sprechen über Gipfelglück und Rekorde
Vor 30 Jahren stand Reinhold Messner auf seinem 14. Achttausender. Werner Lieb und Manfred Bauer vom Alpenverein Krumbach blicken zurück auf eigene Bergerlebnisse und die Entwicklung des Alpinismus.
„Das Glück findet sich nicht am Gipfel, sondern in uns. Wenn wir ganz wir selbst sind.“ Diese Aussage traf Extrembergsteiger Reinhold Messner wohlbemerkt lange nachdem er am 16. Oktober 1986 als erster Mensch alle 14 Achttausender bestiegen hatte. Genau 30 Jahre ist das nun her. 16 Jahre (zwischen 1970 und 1986) und etliche Versuche hat er dafür gebraucht. Immer ohne Flaschensauerstoff. Nur um hinterher zu wissen, dass man das Glück nicht auf dem Gipfel findet? Dass der Weg das Ziel ist, wie schon Konfuzius wusste? Dass „dir der Gipfel erst gehört, wenn du wieder unten bist – denn vorher gehörst du ihm“, wie es Messners Bergkamerad Hans Kammerlander einmal formulierte?
Doch nicht nur Philosophen oder Extremsportler scheint die Natur, insbesondere die Erhabenheit der Bergwelt, zum Nachdenken über das Glück oder das Leben an und für sich zu bewegen. „Wenn ich im Zillertal einen Alpenapollo entdecke, oder ein Kiesweidenröschen irgendwo bei der Berliner Hütte, das ist auch eine Art Gipfelglück“, beschreibt etwa Manfred Bauer vom Krumbacher Alpenverein seine Begegnungen mit seltenen Schmetterlingen oder Bergblumen.
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