Zwischen Krumbach und Dubai
Neues Projekt des Krumbacher Gymnasiums und der Stadt zeigt auf, welche Möglichkeiten Akademiker in Krumbach haben
Wohl nur wenige bringen Bürgermeister Hubert Fischer mit dem Weltraum in Verbindung. Und wohl nur wenige wussten bislang, dass es einmal ein Jugendtraum von Fischer war, Weltraumfahrer zu werden. Fischer erzählte jetzt darüber im Krumbacher Simpert-Kraemer-Gymnasium. Bekanntlich lief das Leben von Fischer anders. Lange war er im Amt für Ländliche Entwicklung, bevor er Krumbacher Bürgermeister wurde. Aber wie viele Krumbacher studierte er in jungen Jahren in einer größeren Stadt (1984/88 Vermessungswesen an der Fachhochschule München). Anders als viele Krumbacher kehrte er aber danach in seine Heimat zurück. Und Fischer betont: In Krumbach gibt es weit mehr Arbeitsplätze für junge Akademiker, als viele zunächst vermuten würden. Die Suche nach akademisch gebildetem Nachwuchs ist aber für Krumbacher Firmen nicht immer einfach. Diese Suche soll nun leichter werden.
Dazu möchte das Projektseminar „Akademische Zukunft Krumbach“ des Krumbacher Gymnasiums mit seinen 16 Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Dagmar Schmid einen nicht unerheblichen Beitrag leisten. Das P-Seminar hat jetzt eine Broschüre erstellt, in der Hochschulabgängern, Studenten und Abiturienten verschiedene akademisch orientierte Arbeitsmöglichkeiten in Krumbach und den Ortsteilen vorgestellt werden. Wer wisse beispielsweise schon, dass es möglich sei, für ein Krumbacher Unternehmen in Dubai zu arbeiten (Kling Consult), erklärte SKG-Direktor Norbert Rehfuß. Bürgermeister Fischer würdigte die Arbeit des P-Seminars, die durch verschiedene Firmen und Sponsoren unterstützt wurde. Die Broschüre (Auflage 1500 Exemplare) wird unter anderem in der Stadt und verschiedenen Schulen ausgelegt. Fischer kann sich in periodischen Anständen (etwa alle zwei Jahre) Neuauflagen vorstellen. Er hofft, dass sich noch weitere Firmen beteiligen, die sich bei der Stadt Krumbach melden können.
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