Erst großes Glück, dann Krebs: Familie aus Aletshausen erleidet Schicksalsschlag
Harter Schlag für eine Familie aus Aletshausen: Die Mutter hat Krebs. Zur emotionalen Belastung kommen finanzielle Sorgen. Doch es gibt Helfer und jeder kann einer werden.
Was einer sechsköpfigen Familie aus Aletshausen zugestoßen ist, hat die Gewalt einer griechischen Tragödie: In einem guten Vierteljahr stürzte sie von jubilierendem Glück in tiefstes Elend, nicht aus eigenem Zutun, das Schicksal war es, das zuschlug. Im September glaubten Diana und Sven, im siebten Himmel angekommen zu sein. Es hätte nicht besser für sie laufen können: Vor anderthalb Jahren waren sie aus Hessen zurück in die schwäbische Heimat von Diana gezogen, Sven hatte bei der Firma Striegel einen erfüllenden Arbeitsplatz gefunden, an dem ihm viel Wertschätzung entgegen gebracht wird. Diana trug als Tagesmutter zum Familieneinkommen bei. Ein ausreichend großes Haus war gefunden. Sie fühlten sich angekommen und angenommen in Aletshausen, finden Freunde, können sich schnell integrieren. Mit einer berührenden Hochzeitsfeier krönten sie Ende August ihr Glück.
Am Anfang standen Rückenschmerzen, dann folgte die Diagnose Krebs
Doch dann der Absturz. Es habe mit Rückenschmerzen begonnen, Übelkeit. Die Suche nach der Ursache sei schleppend verlaufen, möglichen Hinweisen, so Sven, sei wohl nicht ernsthaft genug nachgegangen worden. Diana verlor den Glauben an die Ärzte, fühlte sich durch Hinweise auf mögliche psychosomatische Ursachen unverstanden. Doch die Schmerzen wurden immer schlimmer. "Sie hat in drei Monaten 20 Kilo abgenommen, konnte sich kaum mehr aufrecht halten", erinnert sich Sven an die Zeit um Weihnachten. Damals waren die Kinder, die Diana betreute, in den Weihnachtsferien, und so konnte er sie schließlich dazu überreden, am 3. Januar im Krumbacher Krankenhaus vorstellig zu werden. Er habe an eine Nierengeschichte geglaubt, sich schon darauf eingestellt, seiner Frau notfalls eine Niere zu spenden, erzählt Sven. Doch der Anruf der Krankenhausärztin am Nachmittag des 4. Januars zog ihm den Boden unter den Füßen weg: Krebs, aber nicht etwa ein Tumor, der sich entfernen ließe. Diana, 38, Mutter von vier Kindern, das jüngste zweieinhalb Jahre alt, hat einen weit fortgeschrittenen Krebs, der bereits metastasiert habe, inoperabel sei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
TOP ! ich habe die Famiele vor Tagen Kennengelernt und habe Sie auf Augsburg ins ZK gefahren ,diese Famiele ist sowas von Herzlich und Nett ,und dieses Leid hat kein Mensch verdient und ich kann nur sagen heft ihnen .