Herr Professor Paulus, am Anfang Ihres Berufslebens waren Sie Lehrer. Haben Sie aus dieser Zeit Fähigkeiten in Ihre jetzige Tätigkeit mitnehmen können?
PROFESSOR CHRISTOF PAULUS: Ich habe Deutsch und Geschichte am Gymnasium in Friedberg unterrichtet und das immer sehr gern gemacht, bin dann 2016 ins Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg gekommen. Auf jeden Fall nützt mir meine Erfahrung im Unterrichten. Unser Anliegen ist es, Ausstellungen für alle zu machen – nicht zuletzt für junge Menschen. Als Lehrer bekommt man ein Gefühl für das, was sie hören und sehen wollen. Es hat mir immer viel Freude gemacht, je nach Jahrgangsstufe unterschiedliche pädagogisch-didaktische Register zu ziehen. Ausstellungen zu machen, ist auch ein großes Orgelspiel, bei dem man verschiedene Register zieht, damit möglichst viele Menschen Interesse für das Thema haben.
Ursberg
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