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  3. Deisenhausen: Die Herren von Gerenberg: Ein verschwundener Rittersitz bei Deisenhausen

Deisenhausen
07.01.2022

Die Herren von Gerenberg: Ein verschwundener Rittersitz bei Deisenhausen

Tiefe Gräben im bewaldeten Hang bei Deisenhausen weisen auf einen Burgstall hin.
Foto: Ralph Manhalter

Plus Was man über eine Burg bei Deisenhausen weiß und was die Sage über den Gockel von Schweigbeuren, einem längst nicht mehr existenten Dorf in der Nähe, berichtet.

Dort, wo die Staatsstraße von Deisenhausen kommend den westlichen Hang des Günztals erreicht, blicken wir linkerhand auf einen bewaldeten Bergvorsprung. An und für sich nichts Besonderes im, an Hügeln nicht gerade armen Mittelschwaben. Dennoch lohnt es sich, das fahrbare Vehikel kurz stehen zu lassen und sich die Erhebung näher anzusehen. Was dem Bezwinger des Berges recht bald ins Auge sticht, sind tiefe Gräben im Gelände, welche typischerweise auf eine abgegangene Burg, also einen Burgstall hinweisen. Aber wer waren die stolzen Ritter, die hier oben mit ihren schönen Töchtern saßen? Genug der Mittelalterromantik! Ob all die zahlreichen Burgenbewohner zur gehobenen Ritterschaft gehörten oder lediglich Ministeriale, also Dienstherren mächtigerer Geschlechter waren, lässt sich oft nicht mehr rekonstruieren. Vermehrt angenommen werden kann Letzteres. Und ob die Töchter tatsächlich so hübsch waren, weiß man auch nicht.

Identifiziert wird dieser ehemalige befestigte Platz in der Nähe des Weilers Kiesberg mit der Burg der Herren von Gerenberg. Diese finden Eingang in die Quellen zwischen den Jahren 1271 und 1372. Mutmaßlich verwandt oder gar identisch mit den Herren von Wattenwyler erscheinen sie als Lehensleute der Grafen von Kirchberg. Dennoch scheinen die Gerenberger nicht schlecht vernetzt gewesen zu sein, wie die Chroniken des Stiftes Edelstetten vermelden. Eine Äbtissin Guta von Gerenberg soll dort im 14. Jahrhundert nach Zerstörungen die neue Kirche errichtet haben. Ein Verwandter der seligen Dame, Conrad, wirkte hingegen am bischöflichen Stuhl in Augsburg als Domdechant. Wann und weshalb die Gerenberger letztendlich ihren gut befestigten Sitz am Günztalrand verlassen haben, wissen wir nicht. Es war schließlich die Zeit der Städtekriege gegen die eroberungswütigen Landesherren, die vielen Burgen den Garaus machte.

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