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Der Kohlenmeiler in Ziemetshausen ist zum zweiten Mal entfacht

Ziemetshausen

Im Ziemetshauser Kohlenmeiler schwelt es wieder

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    Der Ziemetshauser Kohlenmeiler ist entfacht. Zweiter Bürgermeister Edmund Räder hatte die Ehre, die Glut einzufüllen. Links daneben Köhlermeister und Revierförster Armin Desch.
    Der Ziemetshauser Kohlenmeiler ist entfacht. Zweiter Bürgermeister Edmund Räder hatte die Ehre, die Glut einzufüllen. Links daneben Köhlermeister und Revierförster Armin Desch. Foto: Peter Wieser 

    Da steht er an diesem Samstag: satte fünf Meter im Durchmesser und gute zweieinhalb Meter hoch. Vorne sind Ziffern angebracht, sie zeigen die Jahreszahl 2025. Das Köhlerteam des Heimatvereins Ziemetshausen hat ganze Arbeit geleistet. Mehr als 20 Ster Buchenholz stecken in dem Kohlenmeiler, sorgfältig rund um den Quandel, also den Feuerschacht und den Kern, wie dieser bezeichnet wird, in mehreren Lagen hochkant aufgeschichtet. Von außen ist er mit einer dicken Schicht aus Grasschnitt und einem Gemisch aus Erde und der sogenannten Lösche, Reste der Abdeckung eines vorangegangenen Kohlenbrands luftdicht verschlossen. Geköhlert wurde in Ziemetshausen vor zwei Jahren schon einmal. Auch 2024, der war aber ein Meiler im Kleinformat, eher ein Mini-Meiler.

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