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Eon eröffnet vier innovative Schnellladesäulen für E-Autos in Krumbach an B16

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Eon nimmt in Krumbach vier neue Schnellladesäulen an der B16 in Betrieb

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    Sie nahmen die Schnellladestation in Krumbach in Betrieb (von links) Josef Brandner (Firma BBS Brandner), Hubert Fischer (1. Bürgermeister der Stadt Krumbach), Ivan Basic (E.ON Drive Infrastructure), Stefan Beck (Firma BBS Brandner).
    Sie nahmen die Schnellladestation in Krumbach in Betrieb (von links) Josef Brandner (Firma BBS Brandner), Hubert Fischer (1. Bürgermeister der Stadt Krumbach), Ivan Basic (E.ON Drive Infrastructure), Stefan Beck (Firma BBS Brandner). Foto: Eon

    Das Unternehmen Eon hat in Krumbach an der B16 vier Schnellladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten in Betrieb genommen. Nach Unternehmensangaben können an dem Ladepunkt neben dem Kreisverkehr Höllgehau nun acht E-Fahrzeuge gleichzeitig mit bis zu 400 Kilowatt Leistung geladen werden. Damit sollen E-Autos innerhalb von rund 20 Minuten bereit für die nächste Fahretappe sein.

    Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, richtet sich der neue Standort in der Nähe der Supermärkte und Geschäfte sowohl an Durchreisende als auch an Anwohnerinnen und Anwohner. Ludolf von Maltzan, bei Eon Drive Infrastructure zuständig für das Deutschland-Geschäft, erklärte bei der Eröffnung in Krumbach eine Besonderheit: „Unser Deutschlandnetz-Standort in Krumbach ist der erste, der mit unserem T-Pole, einem Designmodul, ausgestattet ist. Dieses zeigt E-Autofahrerinnen und -fahrern auf den Zufahrtsstraßen nicht nur an, wo sich die Ladesäulen befinden, sondern durch verschiedenfarbige Beleuchtung ist auch direkt erkennbar, ob Ladeplätze frei sind.“

    Eon eröffnet in Krumbach Schnellladesäulen für E-Fahrzeuge an der B16

    Die Ladesäulen verfügen zudem über eine Anzeige für den aktuellen Kilowattstundenpreis beim Ad-hoc-Laden. Damit möchte das Unternehmen in Krumbach Erkenntnisse für weitere Standortplanungen sammeln. An allen Ladestationen werde 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien genutzt. In Krumbach soll zudem ein extrabreiter Ladeplatz von 3,5 Metern barrierefreies Laden und ein Ladeplatz mit einer Länge von sieben Metern das Laden von E-Autos mit Anhänger oder großer elektrischer Transporter.

    Mittlerweile betreibt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mehr als 40 neue Standorte im Deutschland-Netz, das vom Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit den Ladestationbetreibern aufgebaut wird. Insgesamt investiert das Ministerium rund 2,3 Milliarden Euro in die Errichtung und den Betrieb der Standorte. Diese entstehen in ländlichen Regionen, in Städten und an unbewirtschafteten Autobahnrastanlagen. Weitere Eon-Standorte für den Ausbau des Deutschlandnetzes befinden sich laut Unternehmen in der Bauphase. (AZ)

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