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Gefällte Eschen in Krumbach: Gefährlicher Pilz bedrohte Verkehrssicherheit

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So krank waren die gefällten Bäume bei St. Michael in Krumbach

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    Nach der Fällung der Eschen in Krumbach machte sich Marco Hillenmeyer als Baumsachverständiger ein Bild von den Schäden an den beiden Stämmen.
    Nach der Fällung der Eschen in Krumbach machte sich Marco Hillenmeyer als Baumsachverständiger ein Bild von den Schäden an den beiden Stämmen. Foto: Marco Hillenmeyer

    Die Bilder der aufgesägten Baumstämme der Eschen neben der Stadtpfarrkirche St. Michael zeigen die Gründe für die Fällung am vergangenen Donnerstag in Krumbach. Wie berichtet, hatte die Baumpflegefirma Hoffmann aus Augsburg die Aktion durchgeführt, weil die Standsicherheit der beiden alten Bäume nicht mehr gewährleistet war. Nach Abschluss der Arbeiten sollen Nachpflanzungen erfolgen.

    Die Schäden, die an den Eschen entstanden sind, zeigten sich im Inneren der Stämme deutlich.
    Die Schäden, die an den Eschen entstanden sind, zeigten sich im Inneren der Stämme deutlich. Foto: Marco Hillenmeyer

    Der rötliche Pilz „zottiger Schillerporling“ hat den Kern der Stämme stark angegriffen und durch Fäulnis große Schäden verursacht. Eine Schalluntersuchung bestätigte, dass die Stand- und Bruchsicherheit der Bäume nicht mehr gewährleistet ist. Da die beiden Eschen in direkter Nähe zum Kircheneingang stehen und im Sommer vermehrt Gewitterstürme zu erwarten sind, wurde die Maßnahme aus Gründen der Verkehrssicherheit durchgeführt. Das Risiko eines Umsturzes bei Sturm war zu groß. Nach der Fällung wird das Holz als Totholz erhalten.

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