Beim Wandern etwas über das Nazi-Waldwerk Kuno lernen
Eine Wanderung des Krumbacher Heimatvereins führt in das Waldwerk Kuno. Dort gibt es einen rund fünf Kilometer langen Weg mit vielen nachdenklich stimmenden Details.
Im Scheppacher Forst, zwischen Zusmarshausen und Burgau, befand sich das geheime Waldwerk Kuno der Nazis. In der Endphase des Zweiten Weltkrieges wurden dort Düsenjäger des Typs Me-262 produziert. Beim Einsatz von Zwangsarbeiterin und KZ-Häftlingen zeigte das Nazi-Regime einmal mehr sein schreckliches Gesicht. Mittlerweile ist dort eine Gedenkstätte eingerichtet. Am Sonntag, 3. Juli, führt eine Wanderung des Krumbacher Heimatvereins dorthin. Abfahrt (Fahrgemeinschaften) ist um 13 Uhr am Krumbacher Busbahnhof in der Nattenhauser Straße. Geführt wird die Tour von Dr. Peter Baier, Wanderwart des Krumbacher Heimatvereins.
Jahrzehntelang wusste man kaum etwas von diesem seltsamen Waldwerk Kuno, dieser primitiven Produktionsstätte unweit der Autobahn. Mit einer alten Fotografie begann 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges eine ungewöhnliche Spurensuche. Die etwas unscharfe Aufnahme zeigt mehr als ein Dutzend Leichen in einem Fichtenwald. Im Hintergrund ist eine Holzbaracke zu sehen. Handelt es sich um ein Gebäude des geheimen Waldkwerks Kuno?
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