Plus Strategie statt Stückwerk: So könnte man die Münsterhauser Ortsentwicklung umschreiben. Warum das Konzept wegweisend für andere Kommunen sein kann.
Dorfrundgang in Hagenried, eine Radtour in und um Münsterhausen, Befahrung der Ortsdurchfahrt: Als Bürgermeister Erwin Haider über all diese Aktionen spricht, wird deutlich, wie breit das Münsterhauser Gemeindeentwicklungskonzept angelegt ist und wie wichtig dabei die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist. Mit diesem Konzept möchte die Marktgemeinde die weitere Ortsentwicklung strategisch angehen. Das Münsterhauser Konzept kann beispielgebend sein.
Denn in so mancher Kommune kommt die Stadt- und Gemeindeplanung über Stückwerk nicht hinaus. Ortsplanung, das ist nicht selten nur Reaktion. Gibt es viele Bauanfragen, werden mitunter improvisiert neue Bauplätze ausgewiesen, ohne die Folgen für die Ortsentwicklung (zum Beispiel Kita-Plätze, Lebensmittelversorgung, Nahverkehr) ausreichend zu bedenken. Ohne strukturierte Planung können sich Ortschaften zu regelrechten "Flickenteppichen" entwickeln. Da ein Gewerbegebiet, am anderen Ortsende noch ein kleines Gewerbegebiet, dazwischen vielleicht ein Wohngebiet, keine vernünftigen Schwerpunkte bei der Nahversorgung usw.
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