
Plus Die Erleichterung nach der Übernahme von Borgers durch Autoneum ist in der Region groß. Doch jetzt gilt es, eine Reihe von wichtigen Fragen zu klären.
Eine Region atmet durch: So könnte man die erste Reaktion in der Region auf die Übernahme von Borgers durch den Schweizer Konzern Autoneum bezeichnen. Was würde bei Borgers kommen, nachdem die Firma mit Werken in Ellzee und Krumbach einen Insolvenzantrag stellen musste? Die unsichere Zukunft bei Borgers lag gewissermaßen wie ein Damoklesschwert über Mittelschwaben. Nun wird Borgers von einem Konzern aus der Schweiz übernommen, der ebenfalls seit vielen Jahrzehnten in der Automobilzuliefer-Branche tätig ist. Das könnte viele Synergien ergeben. Borgers Süd, das über viele Jahre hinweg ein Aktivposten für die gesamte Borgers-Gruppe war, könnte sich hier mit seinen Fähigkeiten einbringen - und Arbeitsplätze sichern.

Arbeitsplätze sichern - das ist für den südlichen Landkreis Günzburg essenziell. Die Region gilt als strukturschwächer als der nördliche Landkreis und andere Gebiete Bayerisch-Schwabens. Firmen wie Borgers Süd mit großen Werken in Ellzee und Krumbach haben hier eine Schlüsselrolle. Rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei Borgers Süd beschäftigt, nicht selten sind darunter ganze Generationen einer Familie.
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