Plus Krumbach hat finanzielle Probleme und auch finanzstärkere Kommunen werden diese bald bekommen. Welche Debatte jetzt keinen Aufschub mehr duldet.
"Auf Sicht fahren", "Projekte auf Eis legen", "ans Eingemachte gehen": Wenn ein Kämmerer so spricht, dann ist zu ahnen, dass die Finanzlage einer Kommune heikel ist. Es sind die Worte von Krumbachs Stadtkämmerer Hubert Bühler in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses. Er sprach davon, dass Krumbach die aktuell schwierige Situation noch ein bis zwei Jahre überbrücken könne. Aber wenn das fünf Jahre so bleibe, dann werde es schwierig. Krumbach konnte finanziell nie aus dem Vollen schöpfen. Aber nun noch das: Inflation, horrende Preise im Bausektor, steigende Energiekosten – eine solche Entwicklung trifft Städte wie Krumbach besonders hart.
Es ist keine Überraschung, dass bei den Krumbacher Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern jetzt wieder verstärkt der Blick auf den "Riesenbrocken" Sportzentrum fällt. Aufschlussreich ist ein Blick in die Zeit Ende der 1970er-Jahre, als das Schul- und Sportzentrum in Betrieb genommen wurde. Damals waren die Aufgaben einer Kommune anders strukturiert. Es waren vor allem schlichtweg weniger Aufgaben, insbesondere im sozialen Sektor.
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