
Ungeimpft gegen Windpocken: Ausschluss vom Unterricht ist nachvollziehbar

Plus In Ursberg sind Windpocken ausgebrochen, einige ungeimpfte Kinder dürfen nicht in Kita und Schule. Die Maßnahme des Gesundheitsamts ist nachvollziehbar.
Homeschooling war während der Corona-Pandemie nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern eine große Herausforderung. In einer Zeit, in der ein Verdienst meistens nicht mehr ausreicht, um eine Familie zu ernähren, musste oft improvisiert werden, wenn die Kinder den ganzen Tag zu Hause betreut werden müssen. Man hoffte, dass es mit dem Ende der pandemischen Phase nicht mehr dazu kommen wird. Doch in Ursberg ist genau dieser Fall eingetreten: Die als sehr ansteckend geltenden Windpocken sind im Kindergarten und in der Grundschule ausgebrochen. Und ungeimpfte Kinder, die Kontaktpersonen sind, dürfen für mindestens 16 Tage die Gebäude nicht mehr betreten.
Gesundheitsamt Günzburg richtet sich nach Infektionsschutzgesetz
Das Gesundheitsamt schließt in Ursberg manche Kinder vom Unterricht oder von der Kita aus. Das ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern diese Maßnahme ist auch nachvollziehbar. Zwar dürfte eine Ansteckung mit Windpocken für die meisten Kinder ungefährlich sein, doch gibt es vulnerable Personengruppen, die geschützt werden müssen.
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