Warum die Botschaft des Literaturherbstes gerade jetzt so gut tut
Plus Die Krumbacher Kulturreihe thematisiert auf eine bemerkenswerte Weise Fernweh und Heimatgefühl.
"Und dann kommt das Meer in Sicht" und "Irgendwann ist irgendwann zu spät": Die Buchtitel, die zum Start des Krumbacher Literaturherbstes vorgestellt wurden, stehen auf ihre Weise für die Sehnsucht unserer Zeit, Krieg und Krisen für Augenblicke hinter sich zu lassen. Wohl auch, auf all das bewusster zu blicken.
Reisen ist über die Zeiten hinweg eine Menschheitssehnsucht. Doch die Sehnsucht, "einfach mal weg" zu sein und das viel zitierte "Heimatgefühl" sind kein Widerspruch. Vielmehr spüren viele Menschen, dass beides zusammengehört. Dieses Zusammenspiel von "Wegsein" und "Heimat" greift der diesjährige Literaturherbst auf eine bemerkenswerte Weise auf. In den Veranstaltungen mit WDR-Moderatorin Tamina Kallert sowie mit Armin und Marco Thalhofer über ihre monatelange Tour durch Südamerika war dieses Zusammenspiel auf eine plastische Weise spürbar.
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