Darum gewinnt das Erntedankfest noch heute an Symbolkraft
Am Wochenende finden wieder Erntedankgottesdienste statt. Inzwischen geht es dabei auch um Nachhaltigkeit. Der alte Brauch gewinnt an Symbolkraft.
Erntedankfeste gibt es in fast allen Religionen und Kulturen durch die Jahrtausende hindurch. Bereits im Römischen Reich, im antiken Griechenland und in Israel waren Rituale zum Erntedank bekannt. Die Christen übernahmen den Brauch und integrierten ihn in den christlichen Glauben. Immer am ersten Sonntag im Oktober begehen die Christen beider Konfessionen bei uns das Erntedankfest.
Dabei danken die Gläubigen Gott für den Ertrag der Landwirtschaft und des Gartens und für die Bewahrung der Schöpfung. In der heutigen Zeit rückt auch immer mehr der Gedanke der Nachhaltigkeit, des Umweltschutzes und der Respekt vor der Natur in den Fokus. Gerade in Zeiten des Klimawandels mit den extremen Wetterbedingungen, wie dem trockenen Frühjahr und dem heißen Sommer dieses Jahr, zeigt sich, dass es den Menschen wichtig ist, dass die Natur erhalten bleibt. Ein alter Brauch, der an neuer Symbolkraft gewinnt.
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