Ein Befreiungsakt für die Kammel in Krumbach
Plus Warum die Kammel zwischen dem Wehr beim Pfarrzentrum St. Michael und der Stadtparkbrücke in den nächsten Tagen ausgebaggert und dafür auch Park- und Halteverbote notwendig sind.
Für den Hochwasserschutz der Stadt Krumbach spielt die Wehranlage beim Pfarrzentrum St. Michael eine maßgebliche Rolle. Doch im Lauf der Zeit haben sich vor der Anlage massive Schichten von Sedimenten, Schlick und Astwerk unter dem Wasserspiegel abgelagert. Da dies den Hochwasserschutz im Wehrbereich beeinträchtigen kann, hat die Stadt Krumbach reagiert. In den nächsten Tagen wird die Kammel zwischen dem Pfarrzentrum und der Kammelbrücke südlich des Pfarrzentrums ausgebaggert. Bereits am Donnerstag, 17. November, wird das Umfeld der Wehranlage durch einen Bauzaun abgesperrt. Am Freitag, 18. November, wird das Geländer auf der Ufermauer entfernt, der Wasserspiegel wird abgesenkt. Die Baggerarbeiten beginnen am Montag, 21. November. Damit der Abtransport der Sedimente reibungslos möglich ist, müssen, so Franz Killer vom Krumbacher Stadtbauamt, "an der ehemaligen FOS/BOS und dem ÜWK sowie an einer Engstelle in der Südstraße im Bereich der Gärtnerei Kleber diverse Park- und Halteverbote eingerichtet werden." Die Brücke beim Pfarrzentrum müsse für einige Tage gesperrt werden. Unklar sei noch der exakte Zeitpunkt für das Ende der Arbeiten. Dies könne bereits am Mittwoch, 23. November, der Fall sein. Gegebenenfalls würden die Arbeiten aber bis Freitag, 25. November, andauern.
Hochwasser: So manchem sind da die Jahre 2002, 2005 und 2013 wohl noch in sehr unguter Erinnerung. Im Juni 2002 wurde die Krumbacher Innenstadt regelrecht überflutet, nicht viel besser sah es im August 2005 aus. Im Mai/Juni 2013 dann wieder Hochwasser. Doch für Krumbach ging es 2013 halbwegs glimpflich ab. Denn die Stadt war da bereits mit einem formidablen Hochwasserschutz ausgestattet.
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