
Ein Begegnungshaus für soziales Handeln in Krumbach

Plus Der Pflegedienst, die Schuldner- und die Lebensberatung des Diakonievereins sind in die Krumbacher Innenstadt gezogen. Auch Bildung und Begegnung sind geplant.

Von rund zehn auf insgesamt etwa 300 Quadratmeter vergrößert hat sich der Aktionsradius von Andreas Reinert, dem Koordinator des Diakonievereins Krumbach. Einst hatte er sein kleines Büro in einem abgetretenen Zimmer der Pfarrerwohnung in der Jochnerstraße. Von dort aus wurde auch der Ambulante Pflegedienst des Diakonievereins gegründet. Immer mehr Arbeitskräfte trafen dort im Jahr 2020 in einem Nebenraum zusammen, so sehr wuchs der Dienst. Bald war klar, dass größere Räumlichkeiten her mussten und es wurde gesucht in Krumbach. Über einen Makler fand man dann das in der Innenstadt gelegene Haus, in dem ehemals Büroservice Knöfel untergebracht war und das zur Miete angeboten wurde. Die Räume im Obergeschoss waren prima geeignet für Büros der Pflegedienstleitungen, das Pflegedienstbedarfslager, Sozialräume und für Mitarbeiterschulungen. Doch was würde man mit dem Erdgeschoss anfangen?

Es folgten Abstimmungsgespräche und Entscheidungen im Diakonieausschuss. Schließlich war klar, dass man das Wagnis eingehen wollte, das ganze Haus zu mieten und eine geeignete Nutzung dafür zu finden, die finanziell auch stemmbar sein würde für den Verein. Von der ursprünglichen Idee, dass das Haus mit der reinen Unterbringung des Pflegedienstes ein Anhängsel von Diakonieverein und evangelischer Gemeinde sein sollte, ist man abgerückt. Das Ganze hat sich fast ins Gegenteil gekehrt. "Jetzt gibt es eine Öffnung des diakonischen Handelns der Kirchengemeinde in die Krumbacher Innenstadt", erklärt es Pfarrer Eugen Ritter.
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