Krumbach zahlt für Renovierung des jüdischen Friedhofs mit
Plus Die Stadt unterstützt die Sanierung des jüdischen Friedhofs im Osten der Stadt. Warum dieser Ort für Krumbach so bedeutend ist.
Als Bürgermeister Hubert Fischer über das Tahara-Haus spricht, ist zu spüren, dass ihm dieses Anliegen sehr am Herzen liegt. Tahara-Haus: Dieses rätselhafte Wort umschreibt das Gebäude des jüdischen Friedhofs, in dem die Waschung und Einkleidung der Verstorbenen stattfand. Der jüdische Friedhof wird aktuell renoviert, die Stadt unterstützt das Projekt, das mit Blick auf die Stadtgeschichte ein ganz besonderes ist.
Wie Konrad Kling, der das Projekt Renovierung koordiniert, vor Kurzem berichtete, kostet die Renovierung des Tahara-Hauses 140.000 Euro. Finanziell wird es laut Kling eine Art Punktlandung. Bürgermeister Hubert Fischer teilte im Hauptausschuss mit, dass die Arbeiten am Tahara-Haus abgeschlossen sind. Aber auch mit Blick auf die Mauer, die den Friedhof umgibt, gebe es wohl noch einiges zu tun. Bauherr ist der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern. Die Arbeiten geschehen in enger Abstimmung mit der Stadt und mit Konrad Kling. Der 76-Jährige bringt mit Blick auf die Renovierung historischer Bauten eine Menge Erfahrung mit. Eines seiner bedeutenden Projekte ist die Erneuerung der Lexenrieder Kapelle unweit des Krumbads.
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