
Tötungsdelikt in Niederraunau: Mann wurde im eigenen Wohnzimmer erstochen

Plus Es gibt neue Erkenntnisse zur Bluttat im Krumbacher Ortsteil Niederraunau. Bei der tatverdächtigen 42-Jährigen soll es sich um die Schwiegertochter handeln.

Fast drei Wochen ist es her, als ein 83-jähriger Mann tot in einer Wohnung in Niederraunau aufgefunden wurde. Die tatverdächtige Frau hatte sich damals selbst bei der Polizei gemeldet und gesagt, einen Mann getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft Memmingen gibt einen Zwischenstand zu den Ermittlungen. Diese dürften nach aktuellem Stand "in etwa vier bis sechs Wochen weitestgehend abgeschlossen sein", wie Thorsten Thamm, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Memmingen mitteilt. "Es wurden bisher Zeugen im mittleren einstelligen Bereich vernommen." Zu den Ermittlungen, die noch anstehen, kann er aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Auskunft erteilen. Allerdings gibt es neue Details zur Tat.
Bekannt war bereits, dass der Mann in einem Wohnhaus in Niederraunau gestorben ist. Die tatverdächtige Frau soll den 83-Jährigen mit einem Messer erstochen haben. Wie Thamm nun mitteilt, hat die Tat nach aktuellen Erkenntnissen im Wohnzimmer der Wohnung des Opfers stattgefunden. "Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen ist von einer mittleren zweistelligen Anzahl an Stichen beziehungsweise Schnitten in den Hals- und Oberkörperbereich auszugehen", berichtet der Pressesprecher weiter. Ob es vor dem Angriff mit dem Messer einen Streit oder eine andere Auseinandersetzung zwischen den beiden Personen gegeben habe, kann die Staatsanwaltschaft nicht mitteilen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.