Kreiskliniken: "Betriebsbedingte Kündigungen darf es nicht geben"
Plus Mit Blick auf die Entwicklung der Krankenhäuser in Krumbach und Günzburg positioniert sich der DGB klar. Warum starke Personalvertretungen für den DGB so wichtig sind.
Mitbestimmung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Wahl von Betriebsräten: Das ist in diesem Jahr zum 1. Mai für die Gewerkschaften ein zentrales Thema. Damit rückt im Kreis Günzburg aber auch die Entwicklung in den Kreiskliniken in den Fokus. Wie ist es möglich, das hohe Defizit und die zuletzt schwierige Entwicklung in den Griff zu bekommen? "Wir wollen eine Zusage, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen gibt", betont der DGB-Kreisvorsitzende Werner Gloning.
Wichtig sei es, in den jetzt anstehenden Umstrukturierungen "das Personal mitzunehmen", ergänzt der Krumbacher DGB-Ortsvorsitzende Peter Tschochohei. Die Lage in der medizinischen Grundversorgung im Kreis Günzburg sorgt derzeit in der Bevölkerung für anhaltende Diskussionen. Im südlichen Landkreis Günzburg haben seit Kurzem zwei Hausarztpraxen geschlossen (in Niederraunau und Ziemetshausen). Zudem ist das Jahresdefizit in den Kreiskliniken Günzburg und Krumbach (rund 1050 Mitarbeiter, davon etwa 430 in Krumbach, sowie 420 Betten, davon 180 in Krumbach) auf zuletzt rund elf Millionen Euro angestiegen. Landrat Hans Reichhart als Vorsitzender des Verwaltungsrates des Kommunalunternehmens Kreiskliniken Günzburg-Krumbach hat bekanntlich ein Wirtschaftlichkeitsgutachten auf den Weg gebracht. Gloning lobt insgesamt die Zusammenarbeit zwischen Landrat Hans Reichhart und den Arbeitnehmervertretern. Wichtig sei, dass auch bei der Neuausrichtung der Kreiskliniken die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingebunden würden.
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