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Landkreis Günzburg: Startchancen-Programm wird ausgeweitet: Diese Schulen im Landkreis sind dabei

Landkreis Günzburg

Startchancen-Programm wird ausgeweitet: Diese Schulen im Landkreis sind dabei

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    Der Freistaat nimmt 480 Schulen neu ins Programm Startchancen auf. Fünf davon sind im Landkreis Günzburg.
    Der Freistaat nimmt 480 Schulen neu ins Programm Startchancen auf. Fünf davon sind im Landkreis Günzburg. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Bereits 100 Schulen in Bayern profitieren vom Startchancen-Programm des Bundesforschungsministeriums und der Bayerischen Staatsregierung. Zum Schuljahr 2025/26 kommen landesweit 480 Schulen neu hinzu. Auch einige Schulen im Landkreis Günzburg gehören zu den ausgewählten Bildungseinrichtungen, wie die beiden Landtagsabgeordneten Jenny Schack (CSU) und Marina Jakob (Freie Wähler) berichten. Die Grundschule Auf der Bleiche und die Maria-Theresia-Mittelschule in Günzburg, die Staatliche Berufsschule Günzburg, die Grundschule Ichenhausen und die Grundschule Krumbach sind mit dabei.

    Mit dem Startchancen-Programm wollen Bund und Länder die Bildungs- und Chancengerechtigkeit in Deutschland stärken und den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg nachhaltig verringern. Hierzu investieren Bund und Länder über einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 20 Milliarden Euro in das Bildungssystem. 

    Kreis Günzburg: Startchancen-Programm bringt neue Perspektiven für Schulen

    Ausgewählt wurden die Schulen nach Angaben des Kulturministeriums aufgrund eines bayerischen Sozialindex, der die sozioökonomischen Verhältnisse im Freistaat abbildet. Hierbei wurden die Indikatoren „Kinderarmutsquote“, „Anteil der Beschäftigten über der Beitragsbemessungsgrenze“, „Anteil der Kinder mit nicht deutscher Familiensprache“, „Anteil Kinder mit Migrationserfahrung (ohne Herkunft aus deutschsprachigen Ländern)“ und „Akademikerquote“ berücksichtigt, heißt es dazu aus dem Ministerium.

    Das Startchancen-Programm fördert eine moderne und barrierefreie Infrastruktur, Maßnahmen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung und zusätzliche multiprofessionelle Teams. Unterstützt werden die Schulen in Bayern dabei außerdem beispielsweise durch die Begleitung von Schulentwicklungsmoderatorinnen und -moderatoren, durch geeignete Fortbildungen oder mithilfe von bürokratiearmen Lösungen bei der Verwaltung der Schulbudgets.

    Fünf Schulen im Kreis Günzburg nehmen am Startchancen-Projekt teil

    „Das Startchancen-Programm gibt unseren Schulen zusätzlichen Rückenwind – mit moderner Infrastruktur, innovativer digitaler Ausstattung und mehr pädagogischem Personal. Das ist ein echter Gewinn für unsere Schülerinnen und Schüler, entlastet aber auch spürbar die Lehrkräfte“, so Jenny Schack.

    Das Programm stelle den Schulen mit besonderem Unterstützungsbedarf ein langfristig angelegtes Instrument zur Verfügung, um Benachteiligungen abzubauen und Schülerinnen und Schüler individueller zu fördern, sagt Marina Jakob. „So kann die Schulfamilie vor Ort nachhaltige Strukturen aufbauen, die den jeweiligen Herausforderungen gezielt begegnen“, erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Kinderkommission im Bayerischen Landtag. (AZ, rjk)

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