Staupe: Gefahr für Hunde im Landkreis Günzburg
Plus Im Altlandkreis Krumbach grassiert die Staupe, berichtet der Jägerverein Krumbach. Hundebesitzer sollten ihre Tiere impfen lassen.
Den Vorsitzenden des Jägervereins Krumbach, Matthias Martini, erreichten aktuell mehrere Meldungen über die Sichtung von verhaltensauffälligen Füchsen. Jüngst wurde einer direkt in Krumbach an der B16 in der Nähe des Bauhofs gesehen. Die Polizei und der Stadtförster von Krumbach, Axel Dinger, waren vor Ort. Am Mittwoch wurde bereits am frühen Vormittag ebenfalls ein auffälliger Fuchs in Krumbach gemeldet, berichtet Martini.
Jägerverein will über die Staupe informieren
Daher will der Jägerverein unbedingt über die Staupe informieren. Staupe ist eine hoch ansteckende Virus-Erkrankung, die für den Menschen ungefährlich ist. Aber Hunde sind anfällig dafür. Eine Erkrankung an Staupe ist für Hunde lebensbedrohlich und endet häufig tödlich. Häufig sind die Atemwege, die Nase und Augen von schweren Entzündungen betroffen. Erreicht das Virus das Gehirn, kann es zu entsprechenden Ausfallerscheinungen wie Lähmungen, Verhaltensänderungen und unwillkürlichen Muskelzuckungen, dem sogenannten "Staupetick", kommen. "Daher lassen Sie bitte Ihre Hunde nicht frei oder gar unbeaufsichtigt laufen. Überprüfen Sie bitte den Staupe-Impfstatus Ihres Hundes und lassen Sie gegebenenfalls die Impfung auffrischen", appelliert Martini an Hundebesitzer, für die Sicherheit ihrer Vierbeiner zu sorgen. Aus dem Veterinäramt am Landratsamt in Günzburg hieß es dazu, dass die Staupe in der Region schon seit über zehn Jahren grassiere. Man merke aber, dass die Hundebesitzer bei der Impfung ihrer Tiere nachlässiger geworden seien. Diese Impfung sei insbesondere bei jagdlich geführten Hunden wichtig.
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