Bei der Tafel in Günzburg schwinden die Lebensmittelbestände
Plus Preiserhöhungen und steigende Nachfrage wegen des Ukraine-Krieges fordern die Tafeln im gesamten Landkreis Günzburg. Die Probleme sind aber unterschiedlich stark.
Die Preise für Lebensmittel und für Sprit steigen. Das betrifft auch die Tafeln im Landkreis Günzburg, die auch eine gestiegene Nachfrage erleben. Die Versorgung ukrainischer Geflüchtete ist ein wichtiger Teil der Arbeit bei den Tafeln in Krumbach und Günzburg. Vom Ansturm bedürftiger Menschen und von steigenden Preisen sowie Lebensmittelknappheit sind sie unterschiedlich stark betroffen.
Helmut Zinsler, Vorsitzender des Offenen Tafelkreises Krumbach, merkt die Auswirkungen des Krieges und der steigenden Preise noch nicht. "Bei uns ist die Situation normal. Seit dem Kriegsausbruch kommen jede Woche Leute dazu, aber es hält sich alles noch in Grenzen." Momentan könne man alle Menschen, die zur Tafel kommen, gut versorgen, sagt er. Wie sich die Situation in Zukunft verändert, wisse er nicht. "Ich hoffe, dass wir nicht an unsere Grenzen kommen." Auch der Ausgabeprozess läuft bisher weiter wie zuvor. Dienstags um 17 Uhr kommen zur Essensausgabe jede Woche ungefähr 70 bis 80 Abholer. Zinsler rechnet damit, dass ungefähr 250 Personen damit versorgt werden. "Es kommen meist ein oder zwei, die für die ganze Familie holen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.