Wo gibt es Kita-Plätze für die Kinder von ukrainischen Familien?
Plus Die Integration der ukrainischen Flüchtlinge in Schulen oder in den Arbeitsmarkt im Kreis Günzburg klappt gut – doch bei der Betreuung der Kleinsten hakt es.
Familie Pochynok aus Kiew hat die größte Hürde geschafft: Sie sind heil in Deutschland angekommen: Als der Krieg in ihrer Heimat ausbrach, ist die 37-jährige Mutter Julia mit ihren beiden Söhnen über die moldawische Grenze aus Kiew geflohen. Bei einer Freundin in Niederraunau sind sie schließlich untergekommen. Julia Pochynok, die gelernte Deutschlehrerin ist, kämpft nun mit den kleineren Hürden.
Die Versorgung des elfjährigen älteren Sohnes Tymur war kein Problem. Er geht in die Realschule in Krumbach und hat bereits beim TSV Niederraunau Anschluss gefunden. Auch die Wohnungssuche verlief überraschend gut, die drei leben nun direkt in Krumbach. Nur eines bereitet Pochynok Sorgen: Wer soll sich um den jüngeren Sohn Myron kümmern, wenn sie arbeiten geht? Seit Kurzem gibt sie Deutschunterricht für Ukrainerinnen und Ukrainer an der Volkshochschule Krumbach und in Ursberg – Myron nimmt sie dann halt mit, "auch wenn er sich fürchterlich langweilt". Sie sucht wie viele andere ukrainische Eltern in der Region einen Kindergartenplatz für ihr Kind. Bisher ohne Erfolg.
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