Mann aus Günzburg entschuldigt sich nach Trunkenheitsfahrt und kämpft um Führerschein

Landkreis Günzburg

Familienvater bittet nach Führerscheinentzug um mildere Strafe

Ein Mann aus Günzburg kämpft nach einer Trunkenheitsfahrt um seine Fahrerlaubnis. Vor dem Amtsgericht werden die Auswirkungen auf sein Familienleben thematisiert.

Von Nadine Ballweg |

17.02.25, 15:20 Uhr

Mit rund 2,2 Promille im Blut baute ein Mann in Thannhausen einen Unfall. Foto: Ulli Deck, dpa (Symbolbild)

Im Juli 2024 setzte sich ein Mann aus dem südlichen Landkreis Günzburg am späten Abend in sein Auto. Kurze Zeit später rammte er in Thannhausen ein anderes geparktes Fahrzeug – und beging Fahrerflucht. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Mann, der sich vor dem Amtsgericht wegen seiner Taten verantworten musste, 2,19 Promille im Blut. Bei der späteren Unfall- und Anzeigenaufnahme eskalierte die Situation: Seine Ehefrau, mit der er sich zuvor gestritten haben soll, war ebenfalls an die Unfallstelle gekommen. Mehrfach soll der Angeklagte sie aufgefordert haben, zu gehen. Als die Polizeibeamten ihn von ihr wegschoben, leistete der Mann Widerstand, bis die Polizisten ihn fixierten und fesselten.

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