An diesem Wallfahrtsort kann sich der umstrittene Kardinal Woelki feiern lassen
Plus Maria Vesperbild ist zum Mythos für Menschen geworden, die "Modernismus" in der katholischen Kirche ablehnen. Sichtbar werden hier auch die Gräben innerhalb der Kirche.
Es war eine Art "Heimspiel" für den Kölner Kardinal Woelki. Zuhause ist er schwer unter Druck geraten, im Wallfahrtsort Maria Vesperbild (Kreis Günzburg) gab es während seines Aufenthaltes am Himmelfahrtstag Beifall. Die Liste der berühmten Geistlichen, die in Vesperbild waren, ist lang: unter anderem Woelkis Vorgänger Meisner und immer wieder Georg Gänswein, der Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Sie alle stehen dem sogenannten "Modernismus" in der Kirche skeptisch gegenüber.
In Maria Vesperbild predigen sie vor Menschen, die ihre Haltung intensiv teilen, die auch stark das "Mystische" suchen, für die feierliche Lichterprozessionen in der Dunkelheit Jahr für Jahr besondere Höhepunkte sind.
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Und trotzdem 128 Bilder von diesen Vorgestrigen?
Ohne Zölibat gäbe es diese ganzen Missbrauchsfälle nicht. Wenn Gott das wirklich gewollt hätte, würde er die Priester bei ihrer Weihe vom natürlichen Sexualtrieb befreien.
Ich stimme Ihnen zu, dass das Zölibat zu überdenken ist, aber es gab auch in der evangelischen Kirche Mißbrauchsfälle, wenn auch nicht in solchem Ausmaß.
Die Kirche sollte aus ihren Fehlern und Arroganz gegenüber den Gläubigen lernen. Wenn man sich so die Geschichte anschaut, allein nur in Deutschland (erinnere da an den Bau der Marienfeste in Würzburg, Tillman Riemenschneider, Hände abgeschnitten, usw.) ist das eine zurückgebliebene Institution. Klar sollten man bestimmte Werte nicht aufgeben, aber man muss sich der Zeit anpassen. Frauen ausgrenzen oder das Zölibat sind nicht mehr vermittelbar. Auch für die Kirche gilt: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Bei der kath. Kirche ist dies der Untergang.
Mich ekelt diese scheinheilige Kirche an.
Wenn in den "guten alten Zeiten" ein Kind Zuhause gesagt hätte: "Der Pfarrer fast mich so komisch an" wäre die Reaktion wohl eine ordentliche Ohrfeige gewesen (natürlich für das Kind, nicht für den Pfarrer). Diese Zeiten wünschen sich halt manche zurück.
Und immer wieder die Ewiggestrigen
Die Kirche kapiert aber auch gar nichts
Die befinden sich immer noch im Mittelalter
All die genannten Gäste in Vesperbild trauern sicher der vergangenen Zeit nach, in der es noch Ehrfurcht und blinden Gehorsam gab. In der die Institution Katholische Kirche nicht hinterfragt wurde. Und Herrn Woelki tat es sicher gut, die durchgeistigte Gesellschaft um sich zu haben. Da verblassen auch die wahnsinnig hohen Austrittszahlen.