Vor dem Vesperbild-Besuch wird die Debatte um Woelki heftiger
Plus Der Kölner Kardinal Woelki kommt in den Wallfahrtsort. Die Debatte um teure PR-Strategien lässt den Druck auf den Kardinal größer werden. Der Kölner Diözesanratsvorsitzende fordert eine weitere Auszeit für Woelki.
Über wohl keinen anderen hohen deutschen katholischen Geistlichen wird so heftig debattiert wie über den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki. Am Feiertag Mariä Himmelfahrt ist der 65-jährige Woelki im Wallfahrtsort Maria Vesperbild (Kreis Günzburg) zu Gast. Mit Blick auf den Umgang mit dem Thema sexueller Missbrauch sieht sich Woelki anhaltend heftiger Kritik ausgesetzt. Dabei geht es jetzt verstärkt um eine PR-Beratung für Woelki in Hohe von 820.000 Euro. Die Vorbereitungen im bekannten Wallfahrtsort auf den Woelki-Besuch sind inzwischen abgeschlossen. Woelki passe sich, wie es Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart formuliert, nicht dem Zeitgeist an,
Es ist nach 2012 Woelkis zweiter Besuch in Maria Vesperbild. Dieser Besuch schlägt hohe Wellen. Auch die Katholische Nachrichtenagentur widmet sich inzwischen ausführlich der Thematik: Am Rhein werde die Kritik lauter, ist dort nachzulesen. Der Vesperbilder Wallfahrtsdirektor Erwin Reichhart hingegen betont, dass Woelki fest "zum von den Aposteln überlieferten Glauben steht".
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man, wie Wallfahrtsdirektor Msgn. Reichart, kritische Katholiken als "heidnische Gesellschaft!" "(„Die heidnische Gesellschaft ist eine erbarmungslose, grausame Gesellschaft.“) bezeichnet, so zeigt er mehr als deutlich seine Einstellung und sein Gedankengut zur akt. Situation von Klerus und Kirche. Solch ein Vergleich ist für jeden Gläubigen wie eine Ohrfeige! Und da wundert man sich über Austritte aus der Kirche?! Geht es doch letztlich auch um den Machterhalt und Einfluss der hohen Herren.
Hoffentlich geht niemand hin .....
das hoffe ich auch, aber leider wird es nicht so kommen. Ich würde ihn auspfeifen und ausbuhen. Er schadet der katholischen Kirche massiv. Sein Verhalten verhöhnt die Opfer. Er ist eine Schande.
Passt doch!
Maria Vesperbild war und ist seit Imkamps Zeiten ein Hort der Traditionalisten, man kann auch sagen der Reaktionäre in diesem Männerclub.