Schluss mit Kälte: In Mindelzell wird frühlingshafte Kunst präsentiert
Plus Ein Wochenende lang sind die neuen Arbeiten von Andrea und Stefan Pilz in der Stadlgalerie in Mindelzell zu sehen. Warum Stefan Pilz fleischfressende Pflanzen so faszinierend findet.
Frühlingsgefühle wecken und bestärken, das ist ein Grundanliegen der Ausstellung in der Stadlgalerie Pilz, die an den nächsten beiden Wochenenden zu sehen sein wird. Frühjahr und Garten, zwei der Schwerpunkte, erschließen sich den Besuchern schon auf dem Weg zum Stadl. Leuchtend bunte Gartenstelen, Schneckenformationen, fein gearbeitete Schmetterlinge aus Keramik an den Zweigen, expressive Keramikköpfe zwischen den Büschen und ein überlebensgroßer, schnuppernder Mädchenkopfumriss an einer blühenden Felsenbirne – es gibt viele Exponate, die zeigen, wie auch die Kunst einen Garten im Lenz zu vitalisieren vermag. Wenn sie auf ihrer Terrasse sitze, habe sie das Gefühl, mithilfe der eigenen Kreationen wie von guten Geistern begleitet das Frühjahr besonders intensiv zu erleben, erzählt Andrea Pilz.
Sie und Stefan Pilz haben offenbar die kalten und trüben Tage ausgiebig genützt, um im Atelier zu experimentieren und dem eigenen Stil neue Facetten abzugewinnen. Vasen und Übertöpfe präsentieren sich in der neuen Ausstellung betont schlank, man könnte meinen, sie wetteifern mit den Pflanzen in ihrem Drang zu wachsen und in die Höhe zu streben. Florale Motive unterstreichen den Eindruck, die Gefäße würden so konzipiert, dass sie beim Gebrauch zur Einheit mit der Pflanze verschmelzen könnten.
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