
So lief der Warnstreik im Landkreis Günzburg ab

Plus Kein Zug fährt am Montag wegen des Streiks im Nahverkehr. Still ist es an den Bahnhöfen auch in Günzburg und Krumbach. Buslinien sind hier kaum betroffen.
Am Bahnhof Günzburg steht fast alles still. Die Leuchttafeln weisen auf den Streik hin, die Regionalbahnen fallen am Montag nahezu im ganzen Land aus. Wer beispielsweise von Krumbach nach Günzburg fahren möchte, muss auf den Bus zurückgreifen. Statt einer Fahrzeit von 37 Minuten mit der Mittelschwabenbahn, sind es dann laut Streckeninformationen der Deutschen Bahn eine Stunde und elf Minuten, plus Umstieg in Kammeltal. Die meisten Pendlerinnen und Pendler im Landkreis dürften an diesem Tag auf das Auto ausgewichen sein. Auch am Krumbacher Bahnhof geht kein Zug nach Süden oder Norden. Sieben rote Triebwagen der Mittelschwabenbahn parken dort. Ein Lichtband der Fahrgastinformation informiert über den großangelegten Warnstreik der Gewerkschaft Verdi und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG bei Bahn, Nahverkehr, Flughäfen, Wasserstraßen und Autobahnmeistereien. Die Bahn stellt keinen Ersatzfahrplan bereit.

Auch beim Verkehrsverbund Mittelschwaben (VVM) sind Busse, wenn auch nur wenige, ausgefallen. Es wurden die Linien 850 und 851 bestreikt, wie der VVM mitteilt. Dabei handelt es sich um die Strecken zwischen Günzburg und Jettingen sowie Günzburg und Ulm. Die meisten Buslinien werden allerdings bedient: Am Bahnhof in Günzburg fahren gegen Mittag einige Busse ab, an den Haltestellen sowie am Marktplatz in Günzburg. Man merkt bei einem Streifzug wenig von diesem Großstreik, keine Schilder, keine Menschenansammlungen.
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