
Ein besonderes Schlehensaftrezept aus Neuburg

Die Neuburgerin Christina Pfeuffer stellt ihr Rezept für Schlehensaft vor. Warum ein Spaziergang auf Feldwegen eine wichtige Rolle spielt.
Bei einem Spaziergang auf den Feldwegen bei Neuburg mit ihren beiden Großnichten entdeckte Christina Pfeuffer im Spätherbst Schlehensträucher am Wegrand. Sie ist immer neugierig auf neue Rezepte und holt sich aus Zeitschriften oder aus Fernsehsendungen über Gärten und Früchte ihre Anregungen – auch dem Zuckerguss ist sie treu. Immer wieder macht sie mit und auch diesmal ist sie im Sonderheft des Zuckerguss „Alles aus Beeren“ vertreten. Mit ihrem Schlehensaft punktete sie und überzeugte die Jury. „Ich wollte mal etwas anderes machen. Alle anderen Teilnehmer machen Kuchen oder Nachtische, ich dachte, ich mach mal was aus den Schlehenbeeren,“ erklärte sie verschmitzt. Durch die Sendung Kaffee oder Tee lernte sie die Schlehenbeeren kennen und was man mit ihnen machen kann. Also ging sie zu dem Feldweg und pflückte einen ganzen Korb voller Beeren. „Man muss aufpassen, dass man sich nicht pickt, denn die Sträucher sind ganz schön stachelig,“ erklärte sie. Die Beeren sind dunkelblau und ähneln Heidelbeeren.
Je reifer sie sind, umso dunkler und süßer werden sie. Schlehen sind sehr gesund, sie stärken das Immunsystem, haben viel Vitamin C und tun der Leber gut. Schlehensaft kann zu vielen Gerichten gereicht werden. Christina Pfeuffer gießt ihn gerne in den Salat. Auch zu Süßspeisen passt der Saft gut. Der Schlehensaft ist ohne Alkohol und darum auch für Kinder geeignet. Die Schlehenbeeren müssen unbedingt den ersten Frost abbekommen haben, der entzieht ihnen die Bitterstoffe. „Als ich die Beeren gepflückt habe, gab es noch keinen Frost, also legte ich sie für zwei bis drei Tage in den Gefrierschrank, da war es richtig frostig,“ meinte sie und lachte. Vor der Weiterverarbeitung müssen die Beeren allerdings wieder aufgetaut werden.
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