
Vor 100 Jahren begann der SV Neuburg als Wiesenclub

Plus Die Anfänge der Schwarzgelben aus Neuburg waren nicht leicht. Einen Sportplatz gab es nicht und Fußball gespielt wurde im Unterhemd und mit selbst genagelten Schuhen.
„Schwarz und gelb, wie lieb ich dich, wie lieb ich dich ... schwarz und gelb ist unsere Fußballgarnitur ... und aus all´ der schönen Farbenpracht, hat er sich das Schwarz und Gelbe ausgedacht“. Es sind Zeilen eines Fußballerliedes. Sie stehen für ein Stück Fußballgeschichte im Kammelmarkt, gesungen bei Freud und Leid. Sie sorgten für Harmonie und haben den Fußballsport in Neuburg jahrzehntelang zusammengeschweißt, sind aber in der digitalen Zeit in Vergessenheit geraten. Der Sportverein Neuburg feiert in diesem Jahr seine Gründung vor 100 Jahren, im Jahre 1923. Der Blick in die Historie des Vereins zeigt schwierige Anfänge, Wandel, Vielfalt, Erfolge und die Entwicklung zu einem modernen „Sportunternehmen“.
Es sind viele örtliche Honoratioren, die bereit waren, Verantwortung im Verein zu übernehmen. Der Fabrikant Josef Weilbach war Gründungsmitglied, ein Gendarmeriewachtmeister Andreas Hiemer, der ehemalige Bürgermeister Josef Paul, der Gutshofbesitzer Karl Haag, der Arzt Dr. Robert Blume, der Bankvorstand Gerhard Pater oder die Markträte Helmut Brückner und Franz Dopfer standen bis Ende der 1970er Jahre an der Spitze der Schwarzgelben. 1979 begann die 38 Jahre andauernde Ära des Polizeihauptkommissars Heinrich Hörmann. Aktuell wird der Verein von dem Vorstandstrio Florian Müller, Thorsten Gaa und Andreas Laubheimer geführt.
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