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Neuer Kiesabbau im Mindeltal: Stadtrat genehmigt Bauleitplanverfahren

Thannhausen

Zwischen Burg und Nettershausen kann bald neuer Kies gebaggert werden

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    Die Firma Miller aus Ziemetshausen, die bei Nettershausen bereits ein Kieswerk betreibt, (im Hintergrund sichtbar) möchte auf weiteren Flächen Kies ausbeuten, da ihre anderen Ausbeutegebiete erschöpft sind. Ein Bauleitplanverfahren war erneut Thema im Stadtrat Thannhausen. Grob gesagt, handelt es sich um Flächen im Vordergrund des Bildes.
    Die Firma Miller aus Ziemetshausen, die bei Nettershausen bereits ein Kieswerk betreibt, (im Hintergrund sichtbar) möchte auf weiteren Flächen Kies ausbeuten, da ihre anderen Ausbeutegebiete erschöpft sind. Ein Bauleitplanverfahren war erneut Thema im Stadtrat Thannhausen. Grob gesagt, handelt es sich um Flächen im Vordergrund des Bildes. Foto: Annegret Döring

    Viel Kies gibt es im Mindeltal, einem einst vom Eiszeitgletscher geformten Tal, durch das heute, Hunderttausende Jahre später, der Fluss Mindel fließt. Kies ist als wertvolles Baumaterial sehr begehrt. Seit Jahrzehnten fördert ihn die Firma Miller aus Ziemetshausen mit einem Kieswerk nahe dem Thannhauser Stadtteil Nettershausen. Die bisherigen Kiesabbaugebiete der Firma rund um das Kieswerk sind erschöpft. Daher waren bereits vor wenigen Jahren drei Grundstücke in der Nähe gekauft worden, wo wieder frisch gebaggert werden könnte. Dies erfordert vorher allerdings ein Bauleitplanverfahren mit Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung eines Bebauungsplans. Im übergeordneten Regionalplan Donau/Iller waren keine Vorrangflächen für Rohstoffausbeute vorgesehen. So dauerte es lange, bis nun Bewegung in den Sachverhalt kam. Im Stadtrat Thannhausen wurde das Thema erneut behandelt.

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