Rehkitzrettung im Landkreis Günzburg: Wie Jäger arbeiten und was zu beachten ist

Landkreis Günzburg

Mit Drohnen und Grasbüscheln: Unterwegs mit Rehkitzrettern im Landkreis Günzburg

Mit der ersten Mahd kommt die Gefahr: Wie Landwirte und Jäger in der Region bei der Rehkitzrettung zusammenarbeiten und welche Probleme es immer noch gibt.

Von Claudia Jahn |

20.05.25, 06:00 Uhr

Rehkitze dürfen auf keinen Fall mit den bloßen Händen berührt werden. Deshalb nutzen Retter Grasbüschel. Foto: BMLEH/Photothek/Thomas Koehler (Symbolbild)

Erst vergangene Woche wurde auf der Nachbarwiese der stellvertretenden Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab wieder ein Rehkitz bei Mäharbeiten verletzt. Durch ein sorgfältiges Absuchen oder entsprechende Schutzmaßnahmen beim Mähen hätte das verhindert werden können. Daher richtet sie in diesen Tagen, wenn die Wetterverhältnisse perfekt für eine erste Mahd sind, einen Appell an alle Wiesenbesitzer, die Hilfsangebote der Jäger in Anspruch zu nehmen und diese rechtzeitig über eine bevorstehende Mahd zu informieren.

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