Wieder bleibt am Ende nur Enttäuschung
Der VfL Günzburg schlägt sich gegen den Tabellenvierten aus Bayreuth lange Zeit sehr gut. Dass es trotzdem nicht zu Punkten reicht, lag an einer besonderen Qualität der Gäste aus Oberfranken
In einem temperamentvollen Handballspiel hat die Bayernligamannschaft des VfL Günzburg gegen HaSpo Bayreuth mit 31:37 (16:15) verloren. Neben den üblichen vier Trainingseinheiten, investierte die Mannschaft sehr viel zusätzliche Zeit und Leidenschaft, um für die Begegnung gegen einen abwehrstarken Tabellenvierten gerüstet zu sein. In guten mannschaftsinternen Gesprächen rückte das Team noch enger zusammen. Das spürte man. Am Ende konnten die vormaligen Durchmarschhelden einem leidtun, dass sie sich nicht nur mit leeren Händen bei ihrem Publikum bedanken mussten, sondern nach 45 Minuten Kampf auf Augenhöhe mit einem hohen 31:37 in eigener Halle gedemütigt wurden.
Nach dem 1:0 durch Michael Jahn, der besonders in der ersten Halbzeit hinten wie vorn eine starke Leistung bot, nahmen zunächst die Franken das Heft des Handelns in die Hand. Wie so oft fiel es den VfL-Spielern schwer sich von Landesliga- und Trainingsanforderungen auf gestandene Bayernliga-Mannsbilder umzustellen. Die Gäste zogen auf 2:6 davon. Immensem Einsatz und der Hereinnahme von Axel Leix in die Innenverteidigung war es zu verdanken, dass der frühe Rückstand nicht zur Tendenz wurde. Im Gegenteil das 3:6 und 4:6 durch den überragenden Kreisläufer Daniel Jäger demonstrierte starken weinroten Kampfeswillen. Beim 8:7 war die Wende geschafft: Die VfL-Youngster spielten wie Mannsbilder. Es entwickelte sich ein ansehnliches Hin und Her, bei dem es immer wieder gelang die Bayreuther Abwehrvirtuosen clever auszuspielen. Pascal Buck, der als einziger Linkshänder im Rückraum erneut viel Verantwortung übernehmen musste, erzielte mit einem fulminanten Wurf die überraschende 16:15-Pausenführung.
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