Derzeit strahlen nur die Altgedienten
Die Nachwirkungen der Diskussion über das Brauereimuseum waren das Thema der Thannhauser Hauptversammlung. Der Vorsitzende gibt deshalb in einem Jahr sein Amt auf
„Die TSG Thannhausen ist ohne eigenes Zutun Spielball von Wünschen und Interessen anderer geworden.“ Mit diesem Satz hat Gerd Olbrich, der Vorsitzende des Vereins, bei der Jahreshauptversammlung am Mittwochabend seine Sicht der Entwicklungen der vergangenen Monate zusammengefasst: die Querelen nach der Entscheidung zum Brauereimuseum im Stadtrat, inklusive Rückzug mehrerer Sponsoren. Die Fußballer müssen deswegen zahlreiche Abgänge verkraften. Der Gesamtverein braucht zudem bis Dezember 2015 einen neuen Vorsitzenden.
Denn dann wird Gerd Olbrich seinen Posten an der Spitze des 1068 Mitglieder starken Vereins abgeben – unwiderruflich, wie er betonte. Dass ein Verein für sein Projekt werbe sei absolut legitim, ebenso wie harsche Kritik an Stadtratsentscheidungen, sagte Olbrich. „Aber eine rote Linie ist überschritten, wenn ein Zusammenhang hergestellt wird zwischen der Förderung der TSG und dem Abstimmungsverhalten ihres Vorsitzenden und seiner Frau im Stadtrat.“ Bürgermeister Georg Schwarz sagte, Olbrich zu unterstellen, dass er nach TSG-Interessen abstimme sei „Schwachsinn“ und „unverschämt“.
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