Erst gärtnergrün, jetzt königsblau
Drei frühere Gundelfinger spielen im Derby für den SC Ichenhausen. Gemeinsam ist ihnen ihre Jugend und der Umstand, dass sie fehlende Stützen gut ersetzen
Wenn Stützen wegbrechen, schlägt im Sport immer wieder die Stunde der jungen Unbekannten. Im Fall des Fußball-Landesligisten SC Ichenhausen war die teilweise überraschende Leistungsentwicklung einiger Youngster auch dringend nötig. Denn die Königsblauen schleppen in der laufenden Runde Langzeit-Ausfälle mit sich herum. Für das am Samstag anstehende Spitzen-Derby beim FC Gundelfingen (Anspiel im Schwabenstadion ist um 14 Uhr) fehlen einmal mehr fünf tragende Säulen: Martin Wenni, Bernd Günther, Stefan Winzig, Simon Zeiser (alle verletzt) und Dominik Fabinger (noch zwei Spiele rot-gesperrt). Gut, dass Trainer Oliver Schmid bei solchen Gelegenheiten schon oft darauf zählen konnte, dass seine Jungspunde in die Bresche springen. Im Derby werden drei von ihnen im Mittelpunkt stehen: Daniel Dewein, Sven Seibold und Liridon Rrecaj spielten alle im grünen Trikot der Gärtnerstädter, ehe sie zu den Königsblauen wechselten.
22, wechselte vor gut drei Jahren direkt aus der Gundelfinger A-Jugend zum SCI. Der Verteidiger hat sich seit dem Aufstieg in die Landesliga zum Stammspieler entwickelt und stand in der laufenden Runde bereits 16-mal auf dem Platz. Schmid sagt über ihn: „Er ist ein toller Junge und hat sich enorm gesteigert.“
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