Große Ehre für Max Weishaupt
Der Jettinger bekommt das Goldene Reitabzeichen verliehen. Die dafür nötigen Erfolge konnte er schon lange vorweisen. Zu Tränen rührte einige Zuschauer aber ein besonderer Abschied
Die diesjährige Ausgabe des renommierten Reitturniers in Ingolstadt-Haugau wird Max Weishaupt wohl für immer in Erinnerung behalten. Gleich zwei große Überraschungen hielt das Gastspiel in Oberbayern für den frischgebackenen Pferdewirtschaftsmeister aus Jettingen-Scheppach bereit. Zunächst wurde ihm eröffnet, dass sein langjähriges Erfolgspferd Luke McDonald verabschiedet würde. Kein Wunder, schließlich ist dieser bayerische Hengst bereits 17 Jahre alt. Es wurde sehr emotional: Beim Vortrag des Sprechers, der den Werdegang des Pferdes in den Mittelpunkt rückte, hatten Züchter Karl Gruber (Ingolstadt) und Vater Josef Weishaupt Tränen in den Augen. Max beruhigte den munteren Sportpartner.
Doch dann machte der junge Reiter große Augen: Über die Videowand liefen Fotos seiner eigenen Reitkarriere – vom kleinen Pony bis zu Luke McDonald, Casall und Omerta Incipt. Familie und Freunde hatten die Verleihung des Reiterabzeichens in Gold initiiert. Wobei, einfach bestellen kann man dieses Ereignis natürlich nicht. Der Reiter muss es sich durch sportliche Erfolge redlich verdienen. Doch das hatte Max Weishaupt bereits vor neun Jahren. Mit nur 19 Jahren konnte der Springreiter die mindestens zehn Siege in der Schweren Klasse, ein S**-Springen über 1,45 Meter und zahlreiche weitere Platzierungen bei großen Turnieren vorweisen. Doch irgendwie ergab sich bisher kein passender Ort für die Verleihung. Mittlerweile hat Weishaupt 45 S-Springen gewonnen – es war also höchste Zeit für die Verleihung einer der bedeutendsten Ehrungen im Reitsport.
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