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Schon früh begannen Stefan Leiteritz (links) und Xhelal Miroci über die Ursachen der Niederlage gegen Gersthofen zu diskutieren. Da blieb unter der Woche mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Fußball. Zweikampftraining war angesagt.
Foto: Foto: Alois Thoma
VonPatrick Gilg
Der schwache Auftritt der TSG Thannhausen gegen Gersthofen warf bei Jochen Frankl viele Fragen auf. Auf die meisten fand er mit seinen Spielern schnell eine Antwort. Ob diese gegen Unterföhring fruchten, wird sich zeigen
Thannhausen Jochen Frankl hatte es schon kurz nach der verlorenen Partie gegen den TSV Gersthofen angekündigt. Ganz genau wolle der Trainer der TSG Thannhausen darauf achten, wer unter der Woche den richtigen Einsatz zeigt. Wer bereit ist für den Abstiegskampf und wer dafür auch bereit ist, Schmerzen zu ertragen. Denn ohne den nötigen Einsatz ist auf Saisonsicht nichts und am Sonntag (14 Uhr) bei Spitzenreiter FC Unterföhring schon gleich gar nichts zu holen.
So standen bei den Übungseinheiten Zweikämpfe auf der Tagesordnung. Hohe Intensität nach dem verkorksten Jahresauftakt: „Wir haben richtig Gas gegeben“, sagt Frankl. „Die Jungs haben sehr gut mitgezogen. Eine gute Woche, die Hoffnung auf mehr macht.“ Also keine langen, ausführlichen Gespräche. Keine Spurensuche nach den Ursachen für den schwachen Auftritt gegen Gersthofen. Die waren laut Frankl nämlich gar nicht nötig: „Die Jungs haben selbst gewusst, dass das gar nichts war. Jedem ist klar, dass wir uns gegen Unterföhring anders präsentieren müssen. Und das werden wir auch.“
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