
Landkreislauf: Bewohner der Häuser Anselm und Amalia sind eifrig unterwegs

Plus Beim zweiten virtuellen Landkreislauf läuft eine Gruppe der Einrichtungen Haus Anselm und Amalia für Menschen mit Hirnschädigungen. Was, und wer, treibt sie dabei an?

Die dreijährige Hündin Ella wackelt freudig mit dem Schwanz und ihre Augen leuchten. Sie ahnt längst, was jetzt kommt: Es geht hinaus in die freie Natur und da muss sie unbedingt dabei sein. „Ella ist unser Motivator“, sagt Franziska Laure-Miller, Einrichtungsleiterin vom Haus Anselm und Haus Amalia sowie der Förderstätten des Dominikus-Ringeisenwerkes (DRW) in Krumbach. Motivation gibt die Therapiehündin den Bewohnern der beiden Häuser und die sind in diesen Tagen besonders sportlich. Zehn Bewohner von Anselm und Amalia beteiligen sich nämlich mit ihren Betreuern am 32. Landkreislauf, der heuer coronabedingt wiederum in virtueller Form über die Bühne geht.
Ein vor vier Jahren im DRW veranstalteter Inklusionslauf ließ die Idee reifen, sich auch außerhalb der Einrichtung sportlich zu zeigen. „Die Veranstaltung war so toll und auch das vorherige Training hat den Bewohnern richtig Spaß gemacht, sodass wir uns gefragt haben, warum nicht mal am Landkreislauf teilnehmen?“ Und nun ist es so weit. Ein Laufplan für zwei Wochen wurde erstellt. Jeden Tag macht sich ein anderer Betreuer mit den Bewohnern auf die Socken. Mal geht es vom Haus Anselm in der Brunnenstraße die Kammel entlang oder, wenn beim Haus Amalia in der Rotkreustraße gestartet wird, vom Krumbächlein entlang Richtung Niederraunau. Die längste Runde beträgt circa drei Kilometer.
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