Niederraunauer Nehmerqualitäten
Kampfkraft ist gefragt, ehe der Sieg gegen Gundelfingen feststeht. Ein Spieler erleidet einen Nasenbeinbruch
Das war ganz wichtig. Aber die Landesliga-Handballer des TSV Niederraunau hatten wirklich ihre liebe Müh und Not, das Heimspiel gegen den TV Gundelfingen 25:22 (12:9) zu gewinnen. Der Gast trat im Schulzentrum Krumbach allerdings auch als Mannschaft auf, die man in dieser Verfassung nie und nimmer abgeschlagen am Tabellenende vermuten würde.
Beim TVG sind jetzt alle Leistungsträger zurück im Team. Das zeigt sich dann in der Halle. Hätten die Raunauer im Derby die Nachbarn anfangs nicht derart überrumpelt, wäre ein anderer Ausgang möglich gewesen. Die Gastgeber zeigten trotz ihrer eigenen Verletztenmisere ein ansehnliches Spiel, auch wenn es phasenweise im Angriff immer wieder hakte. Zur langen Liste Verletzter kam nach einer Viertelstunde Valentin Baumgarten hinzu. Nach einem Aufprall mit dem Gesicht schied er wegen eines Nasenbeinbruchs und einer leichten Gehirnerschütterung aus. Sein Partner auf der Kreis-Position, Lasse Sadlo, zeigte eine klasse Partie. Immer wieder gesucht vom ganzen Team, allen voran Mitte-Spieler Mathias Waldmann, der für ihn die Räume schaffen wollte, verwandelte er eiskalt. Bis zum 5:2 hatte er genauso wie Johannes Rosenberger bereits zwei wunderbar herausgespielte Tore erzielt. Überhaupt gehörten die ersten 17 Minuten zum Stärksten, was die Raunauer seit Langem gezeigt haben. In der Abwehr war Beton angemischt und vorne lief es dank Rosenberger einfach. Zwei Siebenmeter-Tore von Florian Rothermel und zwei weitere Treffer von Sadlo waren die Bilanz. Das 9:2 schien eine frühe Vorentscheidung zu sein.
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