Pinguine nehmen die Punkte mit
Burgau (ulan) - Es war eine knappe Niederlage, die Mut macht: Die Burgauer Eisbären verloren am Sonntag das Heimspiel gegen den Topfavoriten der Eishockey-Landesliga, ESV Königsbrunn, 1:4 (1:1, 0:2, 0:1). Noch keine Mannschaft der Liga konnte sich in dieser Spielzeit gegen die Pinguine so gut aus der Affäre ziehen. "Nicht nur das Ergebnis, sondern auch das Spiel meiner Mannschaft war in Ordnung", sagte Burgaus Trainer Stanislav Hlozek.
Zentner bester Mann
In der Partie gegen den ESV Königsbrunn war Torhüter Martin Zentner bester Burgauer Spieler. Die Pinguine, die zahlreiche Akteure in ihren Reihen haben, die schon in der Bayernliga und höheren Klassen gespielt haben, bissen sich am Eisbären-Goalie immer wieder die Zähne aus. Königsbrunn ging aber dann doch in Führung. Mit einem Schlagschuss von der blauen Linie sorgte Burgaus Benjamin Becherer in Überzahl für den umjubelten und verdienten Ausgleich (17.). Nach dem Gegentor zum 1:2 regte sich Burgaus Torhüter Zentner dann derart auf, dass er sich eine Zehn-Minuten-Disziplinarstrafe einfing. Zentner war der Meinung, dass der Treffer aus einer Abseitssituation heraus gefallen war. Da Torhüter diese Strafe nicht selber absitzen müssen, übernimmt das ein Feldspieler. Eine neue Regel besagt, dass die Strafe von einem Spieler angetreten werden muss, der sich im Moment des Vergehens auf dem Eis befindet. Das Burgauer Pech war, dass in diesem Moment die Reihe mit Stan Picha, Kamil Stastny und Alex Breitner auf dem Eis stand. Breitner setzte sich also in die Kühlbox und Trainer Hlozek musste seine Reihen durchmischen. In dieser Phase fingen sich die Eisbären innerhalb einer Minute zwei Gegentreffer ein.
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