Sechs Großmeister wollen’s wissen
Die Verbandsspitzen stellen sich der Danprüfung
Günzburg Die Führungsetage des DAB (Deutscher Allkampfbund) um Präsident Heinrich Magosch (8. Dan) wollte es noch einmal wissen: Insgesamt sechs Großmeister aus der Region – Helmut Eberle, Werner Fichtner (Präsident der Traditionellen Taekwondo-Vereinigung), Günter Sonner (Prüfungswart), Reinhold Gruber (Vizepräsident), Wilhelm Mayer (Schatzmeister) und Josef Mayer stellten sich der Allkampf-Danprüfung. Sonner, Gruber, Fichtner und Eberle hatten den 6. Dan im Visier, Wilhelm Mayer und Josef Mayer den 7. Dan.
Das Prüfungsprogramm beinhaltet 180 Grifftechniken, drei Kombinationen, fünf Formen und fünf Bruchtests aus der fließenden Abwehr heraus. Es ist ein Programm, das sich erfahrungsgemäß über drei bis vier Stunden hinzieht und dem Sportler körperlich und konditionell alles abverlangt. Schon im Februar, beim traditionellen Trainingslager der Großmeister in Malaga, wurde mit der Vorbereitung begonnen. Von da an trafen sich die Sportler regelmäßig, um sich schleifen zu lassen. Im Gegenzug konnten Sonner und Gruber mit Magosch auf ihre Taekwondo-Danprüfung hinarbeiten. Der Grund, warum sich die Großmeister im reiferen Sportler-Alter diesen Strapazen stellten, war für sie klar: Jeder wollte gegenüber seinen Schülern und den Sportlern im Verband mit gutem Beispiel vorangehen – nach dem Leitspruch: „Verlange von deinen Sportlern nur das, was du selbst gemacht hast.“
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