Toto-Pokal: Außenseiter Mindeltal hat Grund zum Jubeln
FC Mindeltal lässt die favorisierten Thannhauser nach torreichem Spiel straucheln. Ziemetshausen rettet sich erst nach der regulären Spielzeit. Nur Waldstetten bleibt souverän.
Die vierte Runde des Toto-Pokals brachte im Kreis Donau einige Überraschungen mit sich. Sechs Teams aus dem Landkreis Günzburg waren noch im Rennen und traten in direkten Duellen gegeneinander an. Dabei schlug der FC Mindeltal unerwartet die TSG Thannhausen, die in der bisherigen Pokalsaison vor allem durch viele Tore auf sich aufmerksam gemacht hatte. Auch Bezirksligist Ziemetshausen tat sich schwer, während der SV Waldstetten relativ ungefährdet eine Runde weiter ist.
FC Mindeltal – TSG Thannhausen 4:3 (2:3): Einen spannenden Pokalfight bekamen die etwa 70 Zuschauer bei heißen Temperaturen in Kemnat geboten. Die Mindeltaler begannen druckvoll und bereits nach 12 Minuten zappelte das Spielgerät durch Daniel Olesch zum ersten Mal im Gästenetz. Doch die TSG bewies, dass sie sich von einem solchen Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen lässt. Die Gäste hielten kombinationssicher dagegen und drängten Mindeltal mehr und mehr in die Defensive. Per Foulelfmeter glich Davor Grmaca nach 23 Minuten aus. Und nach einem Lapsus in der FCM-Abwehr brachte Patrik Merkle seine Farben in Front (25.). Doch der an diesem Tag nicht zu stoppende Daniel Olesch glich nur 120 Sekunden später erneut aus.
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