Wiedersehen mit einem alten Bekannten
Thannhausen Er war einer, der mit der TSG Thannhausen die größten Erfolge der Vereinsgeschichte feiern durfte. Er führte die TSG als Kapitän in die Bayernliga, bot im DFB-Pokal Borussia Dortmund Paroli und gewann drei Schwäbische und einen Bayerischen Hallentitel. Marian Dischl war einer der Gestalter des Thannhauser Höhenflugs. Heute (18.30 Uhr) trifft er mit dem TSV Schwabmünchen auf seinen alten Arbeitgeber. Kein Spiel wie jedes andere.
"Ich will nichts hochpushen", sagt der 28-Jährige. "Aber natürlich hat das Spiel gegen die TSG einen besonderen Reiz. Immerhin hab ich dort sechs Jahre gespielt." Eine lange Zeit, geprägt von vielen Höhen - aber auch von einem tiefen Fall. Fünf Jahre schwamm Dischl mit seinem Team auf einer Welle des Erfolgs. Dann der große Bruch. Die TSG geriet in finanzielle Schieflage. Innerhalb des Vereins gab es große Streitigkeiten. Eine Zeit, die auch bei Dischl Spuren hinterlassen hat: "Ich erinnere mich an wunderschöne Tage und große Erfolge. Aber das letzte Jahr war richtig schwierig", sagt der Innenverteidiger. Die Erfolge blieben aus, innerhalb des Vereins rumorte es und infolge der Insolvenz der Fußball-GmbH wussten die Spieler lange Zeit nicht, wie es weitergehen sollte: "Ich hätte mir einen offeneren Umgang mit uns Spielern gewünscht ", sagt der ehemalige TSG-Kapitän.
Dischl entschied sich früh für einen Wechsel nach Schwabmünchen. Von dort war er im Jahr 2004 nach Thannhausen gekommen: "Ich kenne die Leute, den Verein. Ich wusste, was mich hier erwartet. Das passt", sagt der Defensivspezialist, der sich nach dem 1:1 zum Auftakt beim SC Fürstenfeldbruck bestätigt sieht: "Wir haben Qualität. Ich denke, wir können um Platz vier bis acht mitspielen."
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