Zu viele Buben, zu wenige Kerle
Auf dem Weg zum 0:0 gegen Königsbrunn wird wieder einmal deutlich, dass der SC Bubesheim keine Führungsspieler besitzt
Bubesheim Der Freitagabend bot nur einen Anlass mehr, sich über die eigene Vorstellung zu ärgern. Im Heimspiel gegen den FC Königsbrunn wirkten die Bezirksoberliga-Fußballer des SC Bubesheim körperlich und geistig erschöpft; dem ganzen Team fehlte der Glaube, dass noch was gehen könnte. Beinahe logische Konsequenz war das torlose Unentschieden und somit zum wiederholten Mal ein greifbarer Erfolg, den der SCB auf dem Silbertablett liegen ließ. Es waren zwei Punkte, die den Abstiegskandidaten noch einmal aussichtsreich ins Rennen um den Klassenerhalt gespült hätten. So aber deutet weiterhin fast alles darauf hin, dass sich der Dorfverein am Ende dieser Spielzeit aus dem gehobenen Amateurfußball verabschieden wird.
Noch ist es nicht so weit und deshalb durfte Abteilungsleiter Karl Dirr gestern mit einem Blick auf die Tabelle auch sagen: „Wir sind noch nicht abgestiegen.“ Auf die Frage, ob er selbst, Trainer Gursel Purovic oder irgendein Spieler angesichts der jüngsten Vorstellungen wirklich unverdrossen an das Fußball-Wunder glaubt, entgegnete er dann nichts mehr.
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